Früher waren die Gebäude mit den Energien des Universums auf eine andere Art verbunden als heute. Ich möchte Orte
bauen, die sich mit den himmlischen Energien verbinden, den Menschen Energie geben und der Erde unterstützen. Als Bild habe ich die Cheops-Pyramide mit einer darüber befindlichen goldenen Pyramide aus Licht wahrgenommen, die verbunden sind. Dieses Bild ist auch der Ursprung des Entwurfs der „Schule des Lichts“. Im zentralen Mittelraum befinden sich zwei Kegel die in Ihren Spitzen verbunden sind, so wie bei dem Bild, das ich damals erhalten hatte. Statt der Pyramide habe ich Kegel angewendet, da ich spürte, dass die Energie vom Universum ganz einfach von oben, über die runden Treppen, die um die Kegel verlaufen in jedes Geschoss nach unten fliessen kann. Deshalb sind alle Räume zu diesem Energiezentrum (Kundalini-Zentrum) mit ihrer Öffnung ausgerichtet. So funktioniert die energetische Anbindung. Ich wünsche mir, dass ich mit der Architektur die Menschen heilen kann. Dass die Kinder der „Neuen Zeit“ und ihre Begleiter wach bleiben und spielerisch ihren Weg einfacher finden und ihr Bewusstsein weiter erhöhen können.
Das Gebäude ist für mich von der Formensprache her ganz klar. Ein Kubus, zwei Kegel, Kreise und Dreiecke. Aussen ist es ein Kubus, das Element Erde, das die Kinder erdet, so dass sie ihre Ideen einfacher im 3D umsetzen können. Im Inneren gibt es die Energieversorgung und eine starke Verbindung mit den Lichtebenen des Universums. Dies war nebst der Idee / Input von der geistigen Welt wichtig für mich, da ich spüre, wie in manchen Gebäuden meine Energie förmlich abgezogen wird. Ich wünsche mir, dass die Personen in diesem Gebäude den ganzen Tag fit und beweglich voller Energie sein können und darin unterstützt werden.
Die Energie kommt vom Oberlicht über dem Doppelkegelraum in den zentralen Gemeinschaftsraum und über die Treppen
von oben nach unten und kann sich dort mit dem Energien von Mutter Erde verbinden. Die Energie kommt im Treppenraum
ebenfalls über ein Oberlicht der Treppe in jedes Geschoss und wird durch den runden Erschliessungsraum in die Klassen verteilt. Durch die dreieckigen Öffnungen zum Doppelkegelraum, kann sich die Energie ebenfalls an diesen Stellen einfach austauschen. Die Öffnungen dienen zusätzlich zur optischen Verbindung der Räume. In jedem Geschoss gibt es einen Aufenthaltsraum, in dem sich die Schüler ausserhalb der Stunden treffen können. Auch Gruppenarbeiten können hier stattfinden. Von dem runden Erschliessungsraum gibt es eine Öffnung zu diesem Raum, auf eine Tür wird verzichtet.
Die Klassen haben jeweils eine Tür, um ruhige Arbeiten zu erledigen. Zwischen dem Erschliessungsraum und den Klassen/Aufenthalt gibt es einen runden Kranz. Dieser ist in Holz gedacht. Hier befindet sich jeweils eine Seite, auf der die Kinder sitzen können und in der Schränke angeordnet sind. In den unteren Geschossen ist diese Seite raumseitig angeordnet und in den oberen Geschossen wechselt diese zum Erschliessungsraum hin. Hier kann man sich aufhalten, seine Sachen verstauen und auf den Unterrichtsbeginn waren. Die vertikale Erschliessung von Sanitär, Elektro und eventuell Lüftung ist oberhalb der Schränke in diesem Kranz vorgesehen, die vertikale Erschliessung wird vor den Wänden im Schacht geführt.
Die WC sind beim Lift und gegenüber liegend angeordnet. Sie richten sich zum Aufenthalt und Erschliessungsraum. Das
Eingangsgeschoss und das 5. Obergeschoss unterscheiden sich von den anderen „Regelgeschossen“. Im 5.OG ist eine
Bibliothek und Vortragsräume vorgesehen. Statt den Vortragsräumen können auch Musikzimmer angeordnet werden. Im
Erdgeschoss gibt es zwei Eingänge. Einen Haupteingang bei dem Lift & den WC‛s und den Nebeneingang mit den Türen für die Begleiterräume. Beide Eingänge führen über einen Windfang und die dreieckigen Öffnungen in den grossen Zentralraum.
Hier soll es einen Gemeinschaftsraum geben in dem man sich jederzeit treffen und austauschen kann. Die umliegenden
dienenden Räume sind eine Mediathek und Speiseräume. Für mich wäre es sehr wichtig, dass das Erdgeschoss landschaftlich angebunden ist. Das würde ich in der spezifischen Situation erstellen. Es ist wichtig, dass es einen Aussenbereich für die Kinder gibt, in dem sie im Sommer draussen essen können oder zu jeder Zeit einfach in der Natur sein können.
Nächste Schritte
Mich mit Gleichgesinnten, Behörden, Bauherren und Investoren zu vernetzen, um das Projekt weiter zu entwickeln, bekannt zu machen und umzusetzen.
An Wettbewerben teilzunehmen, um weitere Ideen zu entwickeln und auszuarbeiten. Dazu würde ich gern meine 100%
Stelle reduzieren.
Auch das Vernetzen mit späteren Nutzern, um Bedürfnisabklärungen zu ermitteln ist ein Ziel.
Andrea Linke
Ganzheitliche Architektur
MSc ETH Arch, BAFH
8706 Meilen
076 337 46 76