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Christian Schwarz: Eins mit der Natur

Vor zwei Monaten ging ich in den Bioladen Altstetten in Zürich und entdeckte vor der Türe eine Auslage mit unpasteurisierten Fruchtsäften: Apfel-, Birnen, Aronia-Apfel- und Traubensaft. Ich kaufte eine Flasche und war begeistert. Da habe ich nun wirklich einen naturbelassen Saft gefunden, der nicht behandelt oder erhitzt wurde und noch nach Früchten schmeckt.  Auf der Etikette fand ich den Produzenten: Christian Schwarz aus Tägerwilen. Sofort nahm ich Kontakt auf mit ihm und fand heraus, dass er einer der ersten demeter-Bauern der Schweiz und eins mit der Natur ist. Er spritzt gar nichts, denn mit jedem Spritzen wird das in der Natur herrschende Gleichgewicht zerstört. Im Gegensatz zu „normalen“ Bio-Bauern, die die bis 50 mal spritzen (das ist erlaubt), verzichtet Christian ganz darauf. Ich habe ihn dann zweimal auf seinem wunderschön gelegenen Hof mit Weitsicht über den Bodensee besucht. Er bewirtschaftet dort 27 ha Land mit Hunderten von Obstbäumen, eigenen Aronia-Beeren, Gewürzen; und dieses Jahr hat er sogar Quinoa und Braugerste angepflanzt. Er ist offen für Neues und pflanzt auch gerne etwas an, wenn er weiss, dass ein Kunde daran Interesse hat. Seine Kühe (er hat 37) kriegen das beste Futter: biologische Gemüse von Nachbar-Betrieben und auch die Freiland-Hühner erhalten kein gewöhnliches Futter sondern Bio-Salate und -Gemüse.

Christian Schwarz ist 63 Jahre jung und ist von morgen früh bis abends aktiv. Die Milch kommt ins Dorf, der Extra-Strom seiner riesigen Solaranlage wird ins Netz eingespeist und gewisse Spezialitäten baut er für medizinische Heilzwecke an. Trotz aller Arbeit auf dem Hof findet er Zeit, um mit Kunden zu sprechen und einmal in der Woche sogar ein Naturbrot mit Sauerteig, Roggen, Triticale, Samen, Nüssen und Himalayasalz zu backen. Viele seiner Produkte findest Du im Restaurant The Sacred an der Müllerstrasse in Zürich, wo ich seit knapp vier Jahren arbeite. Er beliefert uns jeweils nach Mitternacht, „denn da hats‘ keinen Verkehr mehr“, wie er sagt.

Ich freue mich schon jetzt, wenn die Beeren und Früchte bereit sind, um dann nochmals nach Tägerwilen zu fahren. Vielleicht besuche ich ihn  auch am einmal im Jahr stattfindenden Treffen von Elektro-Fahrzeigen (Elektro-Autos und E-bikes), das am 11. Juni 2017 stattfindet.

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