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Die Strategie der friedlichen Umwälzung von Christoph Pfluger. Eine Antwort auf die Machtfrage

„Die Frage der Macht ruft nach einer starken Antwort: Die Reformen, die unser Planet so dringend braucht, werden alle verwässert, verzögert oder ins Gegenteil verkehrt. Wenn wir Zukunft wollen, müssen wir uns den Mächten stellen, die Frieden und Gerechtigkeit verhindern.“

Dies ist der Stoff dieses Buches. Es führt den Leser durch die absurde Konstruktion unseres illusionären Geldes und seines Zwangs, der porentief auf Welt und Menschen wirkt – bis in die letzten Winkel der Natur und unserer Gefühle. Der Irrglaube an den Gott Mammon verschlingt die Politik, die Wirtschaft, die Natur und schließlich den Menschen.^

„Die Strategie der friedlichen Umwälzung identifizier den großen Gegner und entwickelt Werkzeuge zu seiner Entmachtung. Das Gute daran: Bereits die ersten Schritte bringen Befriedigung und Freiheit. Es braucht keine Mehrheit und auch nicht viele. Aber es braucht dich.“

Dies sind Christoph’s Worte auf dem Buchdeckel seines heute erschienen Buches: Die Strategie der friedlichen Umwälzung. Eine Antwort auf die Machtfrage. Die zwei stündige Buchvernissage-Konferenz mit Christoph Pfluger und auch Daniele Ganser war bestimmt genauso inspirierend.

Wir freuen uns, euch hier ein paar Schmankerl aus der Konferenz wiederzugeben.

„Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemanden den Bart zu versengen“.  Dies als Einleitungsgedanke ins Buch. Auch wenn wir Sterbehilfe leisten, wird sie vielleicht nicht nur ganz glimpflich über die Bühne gehen.

„Es kann nicht so weiter gehen wie jetzt, sagt Christoph. Und lässt eine sehr illustre Geschichte über die Gelderschaffung aus seinem Buch vorlesen, genannt das Zahlenspiel. Danach startet die Konferenz mit: Die Banken schaffen Geld, indem sie Kredite vergeben. Sie schaffen damit ein gleichbleibendes Guthaben und zur gleichen Zeit eine Forderung. Und damit wir den Mangel nicht bemerken, müssen Banken immer größere Beträge verleihen.“ Boum! Christoph kennt sich aus. Er war auch einer der Initianten der Vollgeld-Initiative und bemerkt zu Recht, dass wir durch den Wachstumszwang die Welt auffressen. Und da ja alles Geld Kredit ist, versteckt sich der ganze Zins in den Preisen. Damit baut sich ständig Umverteilung auf, was schlussendlich zum Zusammenbruch führt.

Christoph fragt, wo der Gegner sei? Wo die Herren des Geldes seien? Und erklärt, dass die Macht dadurch entsteht, indem sie sich verbirgt. Und dass wir es mit einer Ideologie zu tun haben, die uns zwingt, nach den Gesetzen des Geldes zu arbeiten. Was wiederum heisst, dass die Ideologie eigentlich unser Gegner ist, und wir fast alle Opfer des Mangelsystems sind, denn fast alle wollen immer mehr, 10 % mehr, weil wir mit dieser Idee aufgewachsen sind. Doch genau dieser Mangel Gift ist für die Gesellschaft.

Der 1. Schritt, sich vom Mangel zu befreien, sei deshalb, sein Geld zu verschenken. Er tat diese 3 Monate lang und verschenkte jeden Tag CHF. 5.- an Unbekannte. Bis sich sein anfängliches Mangelgefühl zu einem Gefühl von reichlich zu genug entwickelte.

Er bläut uns auch ein, dass wir, sobald wir nicht mehr Opfer dieses Systems sind, die Wahrheit leben und sagen können… und somit eine neue Realität erschaffen. So wahr!

Dass wir sehr einflussreich sind.

Der 2. wichtigste Punkt für Christoph ist der Umgang mit der Angst. Er erzählt, dass wir von klein auf falsche Selbstbilder entwickeln, und wir uns mit etwas identifizieren, das wir nicht sind. Dies gilt es aufzulösen. Und wenn denn mal der eigene Ruf ruiniert ist, lebt es sich auch ganz ungeniert, und erst wenn wir diese Hausaufgaben gemacht haben, können wir zum Angriff schreiten. Mit „Angriff“ versteht er eine Soziale Homöopathie „Gesellschaftliche Missstände nicht mit Gegenmaßnahmen bekämpfen, sondern durch Injektion des krankmachenden Impulses in kleiner Dosis in den sozialen Organismus.“ Er erzählt, dass der Gegner im Vormarsch ist, und wir ein Feld schaffen sollen, welches der Gegner nicht sieht. Somit erschaffen wir eine neue Wirklichkeit, leisten Widerstand, sagen immer die Wahrheit und bleiben unsichtbar, indem wir getrennt als eine große Vielfalt von vielen kleinen anonymen gleichschwingenden Gruppen wirken… Indem wir auch Menschen in Industrien zu unseren Verbündeten machen, die sich noch nicht haben kaufen lassen.

Und natürlich müssen wir unsere Angst auflösen und unser Mangelbewusstsein überkommen.

Seine Lösungen? „In der Schweiz dirigiert Geld die Politik. Eine friedliche Umwälzung wird daher nicht ohne Schuldenerlass über die Bühne gehen. Der Mensch soll nur das besitzen, was er auch selber herstellen kann.“

„Ab morgen müssen wir unsere eigene Legitimität konsequent anwenden und die Legitimität des Geldes zu Fall bringen. Wir sprechen von weltweit 650 Milliarden im Jahr.“

„Die Bekämpfung des Schlechten wird nicht zum Guten führen“.

„Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern es ist schwierig, weil wir es nicht wagen. Und wenn dann erst einmal der 1. Schritt getan ist, fällt urplötzlich alle Angst ab und es entsteht ein unglaubliches Zufriedenheitsgefühl.“

Christoph meint, dass, wenn wir uns einmal mit einem Thema befasst haben und es auch gut verinnerlicht haben, wir die Wahrheit verbreiten und kundtun sollten. Er äusserst aber auch, dass der Wunsch der Menschen, einer Gruppe anzugehören, grösser ist, als der Wunsch, die Wahrheit zu sprechen. Und dass es 32 Jahre für ihn gebraucht hat, bis er heute hier vor uns mit seinem kleinen Meisterwerk auf der Bühne steht.

„Der Schwachpunkt der Gegner ist der Geist. Die Gegner erkennen den Geist nicht an.

Sie sagen auch, dass es keinen Schuldenerlass geben darf, doch die Banken haben uns was gegeben, was es gar nicht gibt. Die Art wie die Banken Geld erschaffen ist so einfach, dass sich der Verstand wehrt, dies zu verstehen. Momentan geht die ganze Umverteilung an die Menschen, die schon am meisten Geld haben. Eigentlich haben wir es mit einem Schneeballsystem zu tun, was ein Sozialdelikt ist. Doch da die Banken dies betreiben, schaut niemand hin. Denn die gesetzlich anerkannten Zahlungsmittel in der Schweiz sind nur Noten, Münzen und das Geld der BNS.“

Und abschliessend: „Es braucht die Masse und ein Macht-Gruppengroove, die das Ganze zum Stürzen bringen.“

„Es braucht ein gerechtes Zinssystem und Schuldenfreies Geld. So bräuchten wir alle 1/3 weniger zu arbeiten, und wenn wir die Umweltzerstörung nicht mehr beheben müssen, sogar noch 1/3 weniger. Schlussendlich würden zwei Stunden am Tag genügen. Gleichzeitig würde es viele Probleme gar nicht mehr geben, denn es ist ja alles da, was wir brauchen. Wir würden so auch den Mangelgedanken überwinden und die Wahrheit verkünden. Ich schlage vor, dass wir heute, am 17. Oktober in Zürich damit starten.“

Und ich schlage vor, dass wir uns das Buch des Umwälzers Christoph Pfluger aus seinem eigenen Verlag Zeitpunkt zu Gemüte führen, er sagt, es sei ein Onenight Stand. Eine Schatztruhe aus 32 Jahren angehäuften Wissen, aufs Wesentliche konzentriert, mit vielen Ideen, Tipps und Motivationen, wie uns die friedliche Umwälzung gelingen wird, zu der wir heute alle eingeladen sind. Wir freuen uns riesig aufs Lesen und inspiriert werden zu einer Thematik, die wir schon seit längerem verstanden- und nun zum Umsetzen bereit sind.

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