Darum geht’s
Fruchtbare Ackerböden für nachkommende Generationen!
Fruchtbarer Boden ist die Basis unserer Ernährung und der grösste terrestrische CO2-Speicher. Obwohl Bodenfruchtbarkeit die Lebensgrundlage für uns alle ist, überlassen wir die Bodenpflege mit allen wirtschaftlichen Risiken den etwa 2% der Menschen, die heute noch in der Landwirtschaft tätig sind: Unseren Bäuerinnen und Bauern. So ist heute ein/e Landwirt:in für die Ernährung von ca. 130 Menschen verantwortlich.
Wir haben den Bodenfruchtbarkeitsfonds ins Leben gerufen, um die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern als Hüterinnen und Hüter des Gemeinguts Bodenfruchtbarkeit wertzuschätzen und sie dabei zu unterstützen, sich um die Bodenfruchtbarkeitsentwicklung auf ihren eigenen Äckern in Würde zu kümmern. So wollen wir der weltweiten Biodiversitäts- und Humuskrise entgegenwirken.
Das heisst konkret: Der Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio-Stiftung Schweiz unterstützt aktuell 30 Biobetriebe mit insgesamt etwa 1300 Hektar (das entspricht 13 Millionen Quadratmetern) bewirtschafteter Ackerfläche im weitläufigen, internationalen Bodenseeraum (CH, DE, AT, FL) finanziell und fachlich bei der Bodenfruchtbarkeitsentwicklung auf ihren bestehenden landwirtschaftlichen Nutzflächen.
Die bodenerhaltenden und -aufbauenden Massnahmen sind dabei so unterschiedlich, wie die Höfe selbst:
- Fruchtfolgen werden verbessert,
- Gründungung intensiviert,
- Kompostierung optimiert
- oder schonende Bodenbearbeitungsgeräte angeschafft.
Fachliche Begleitung durch unsere Bodenexperten, Bildungsveranstaltungen und moderierter Erfahrungsaustausch gewährleisten, dass diese Maßnahmen nachhaltig wirksam sind.
Dafür brauchen wir Deine Unterstützung
Es kostet 4 Cent oder 5 Rappen einen Quadratmeter Ackerboden auf unseren Partnerhöfen fruchtbar zu machen und zu erhalten. Das ist derjenige Anteil der bäuerlichen Leistung, der nicht über den Produktpreis kompensiert wird und damit gemeinnützigen Charakter hat. Um dieses Defizit auszugleichen, gibt es den Bodenfruchtbarkeitsfonds. Wir sammeln jährlich 300 000 CHF für unsere Partnerhöfe.
Mit diesem Crowdfunding wollen wir ein Drittel der Auszahlungen an unsere Partnerhöfe für das Jahr 2022 sammeln. Die verbleibenden zwei Drittel finanzieren wir über Spenden, Bodenpatenschaften, Unternehmenskooperationen uvm. Die Auszahlungen finden jeweils im Mai statt.
Weil nicht jeder die Möglichkeit hat auf dem eigenen Acker, im eigenen Garten oder auf dem Balkon Humuspflege und -aufbau zu betreiben, gibt es den Bodenfruchtbarkeitsfonds: Mit Deiner Spende gibst Du uns den Auftrag in Deinem Namen für unsere Böden Sorge zu tragen.
- Es kostet 1 Franken oder 80 Cent, um 20 Quadratmeter Boden fruchtbar zu machen.
- Es kostet 25 CHF oder 20 EUR, um 500 Quadratmeter Boden fruchtbar zu machen.
- Es kostet 50 CHF oder 40 EUR, um 1 000 Quadratmeter Boden fruchtbar zu machen.
- Es kostet 500 CHF oder 400 EUR, um 10 000 Quadratmeter Boden fruchtbar zu machen…
Mit 125 000 CHF oder 100 000 EUR wollen wir gemeinsam 2.5 Millionen Quadratmeter Boden fruchtbar machen! Nach Erreichen der ersten 25 000 CHF sowie mind. 200 Unterstützer:innen unterstützt der Impact Fund unsere Kampagne mit weiteren 25 000 CHF; dafür haben wir uns als eines von 20 Projekten mit positiver Auswirkung aufs Klima qualifiziert. Umso wichtiger ist jetzt Ihre und Deine Unterstützung!
Indem Du bei unserem Crowdfunding mitmachst, ermöglichst Du den Hüter:innen der Bodenfruchtbarkeit, unseren Bäuerinnen und Bauern, einen würdevollen und wesensgemässen Umgang mit dem Boden. Nicht nur erwarten Dich verlockende und attraktive Belohnungen für Deine Spende, es dürfte auch ein befriedigendes Gefühl sein dabei zuzusehen, wie Dein Geld auf fruchtbaren Boden fällt 🙂
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- Da sind sie: Alle 30 Partnerhöfe des Bodenfruchtbarkeitsfonds. Allesamt Biobetriebe verschiedener Anbauverbände (Bioland, Naturland, Ecovin, Demeter, Bio Austria und Bio Suisse) mit insgesamt etwa 1300 Hektar (das entspricht 13 Millionen Quadratmetern) bewirtschafteter Ackerfläche in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz. Wir unterstützen sie finanziell und fachlich bei der Bodenfruchtbarkeitsentwicklung auf ihren bestehenden landwirtschaftlichen Nutzflächen.
Die bodenerhaltenden und -aufbauenden Massnahmen sind dabei so unterschiedlich, wie die Höfe selbst: Fruchtfolgen werden verbessert, Gründüngung intensiviert, Kompostierung optimiert oder schonende Bodenbearbeitungsgeräte angeschafft. Fachliche Begleitung durch unsere Bodenexperten, Bildungsveranstaltungen und moderierter Erfahrungsaustausch gewährleisten, dass diese Maßnahmen nachhaltig wirksam sind.Die Bauern und Bäuerinnen entscheiden selbst über die Massnahmen, die sie durchführen wollen und reflektieren diese anschliessend in jährlichen Rechenschaftsberichten. Damit fördern wir eine auf Freiheit basierende, interessierte und eigenverantwortliche Auseinandersetzung mit der Bodenfruchtbarkeit, welche im krassen Gegensatz zu der Vorgehensweise bei der staatlichen Subvenstionsvergabe steht.Wir verstehen uns als Praxisforschungsprojekt zur Bodenentwicklung, das von der fachlichen, aber auch einer spirituell-künstlerischen inneren Haltung und Kommunikation untereinander geprägt ist.Der globalen Humuskrise kann nur mit vereinten Kräften entgegengewirkt werden, die vor Länder- und Verbandsgrenzen nicht Halt machen.Mache jetzt mit bei unserem Crowdfunding und ermögliche den Bäuerinnen und Bauern damit den Freiraum für die Gemeinnützigkeitsleistung Bodenfruchtbarkeitsentwicklung. - Bio kostet nicht die Welt. Nicht-Bio schon…
Das, was heute landläufig «wirtschaftlich», also «ökonomisch», genannt wird, ist in Wirklichkeit zutiefst unwirtschaftlich, weil es aus Profitinteresse heraus die eigene Existenzgrundlage zerstört: Gewässer werden vergiftet, Böden zerstört, Pflanzen manipuliert, Tiere gequält, das menschliche Bewusstsein betäubt… Die Folgen dieser Zerstörung tragen die Steuerzahler:innen und nachkommende Generationen.Was wäre, wenn Wirtschaftsunternehmen die finanzielle Verantwortung für den ökologischen und sozialen Raubbau an unseren Gemeingütern übernehmen würden? Was, wenn wirtschaftlicher Erfolg nur im Zusammenhang mit der globalen und langfristigen Verantwortung für die Ökologie, für das stimmige Zusammenwirken aller Kräfte der Welt, definiert wird?Zahlreiche Praxisbeispiele dafür gibt es bereits und es scheint eine Generation von Unternehmer:innen nachzurücken, die verstanden haben, dass nur dasjenige ökonomisch ist, was auch ökologisch ist.Indem Du an den Bodenfruchtbarkeitsfonds spendest, gibst Du uns den Auftrag in Deinem Namen die Treuhänder:innen der Bodenfruchtbarkeit, die Bäuerinnen und Bauern, dabei zu unterstützen, bodenerhaltende und -aufbauende Massnahmen auf ihren Äckern, Weiden und Weinbergen durchzuführen. Denn fruchtbarer Boden ist die Lebensgrundlage von allem; u.a. die Basis unserer Ernährung und der grösste terrestrische CO2-Speicher. Boden fruchtbar zu machen und fruchtbar zu halten ist also zugleich ökologisch, als auch ökonomisch sinnvoll!Mit 125 000 CHF oder 100 000 EUR wollen wir gemeinsam 2.5 Millionen Quadratmeter Boden fruchtbar machen! Mache jetzt mit bei unserem Crowdfunding! https://wemakeit.com/projects/fruchtbare-boeden-fuers-klima
- Bodenfruchtbarkeitswissen: Es kostet nur 4 Cent oder 5 Rappen pro Jahr, um auf einem Quadratmeter Boden fruchtbarkeitserhaltende und -aufbauende Massnahmen durchzuführen. Das ist derjenige Anteil der bäuerlichen Leistung, welcher nicht über den Produktpreis vergütet wird und damit gemeinnützigen Charakter hat.
An dieser Stelle werden Bäuerinnen und Bauern von der Gesellschaft und der flächenbasierten Subventionsvergabe alleine gelassen. So wird vielerorts aus wirtschaftlichem Druck auf Kosten der Bodenfruchtbarkeit und anderer Umweltfaktoren gearbeitet. So verständlich das ist: Die Rechnung dafür zahlen nachkommende Generationen.Der Bodenfruchtbarkeitsfonds zahlt seinen Partnerhöfen den Ausgleich für diese gemeinnützige Leistung und begleitet sie fachlich, damit die Massnahmen nachhaltig wirksam werden.Weil nicht jeder die Möglichkeit hat auf dem eigenen Acker, im eigenen Garten oder auf dem Balkon Humuspflege und -aufbau zu betreiben, gibt es den Bodenfruchtbarkeitsfonds: Mit Deiner Spende gibst Du uns den Auftrag in Deinem Namen für unsere Böden Sorge zu tragen.
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„Unser Boden, der als hauchdünne Haut die Landmasse unseres Planeten bedeckt, ist die Voraussetzung für unser Leben. Nur, wo er mit vielfältigem Leben erfüllt und mit Humus angereichert ist, kann gesunder Boden gesunde Nahrung hervorbringen. Bio-Bauern schützen Böden besonders gut mit vielfältigen Fruchtfolgen. Der Ökolandbau ist prädestiniert, durch Humusaufbau Kohlenstoff im Boden zu speichern. So wird der Atmosphäre CO2 entzogen. Weil mehr Humus auch noch mehr Wasserhaltefähigkeit, mehr Widerstandsfähigkeit gegen Klimaschwankungen und mehr Fruchtbarkeit bedeutet, wäre es unfasslich töricht, diese Chance nicht zu nutzen. In Wahlkampfveranstaltungen, Fernsehdiskussionen oder sonstigen Gelegenheiten, in denen es um die wichtigsten Belange der Bürger und die globalen Zukunftsfragen geht, kommt ein Thema garantiert nicht vor: der Boden. Dabei müsste davon ständig die Rede sein! Und in allen Politikbereichen müssten die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, dass eine ökologische und regenerative Landwirtschaft zum Normalfall wird. Dafür muss geworben werden. Dafür bin ich gerne Botschafter!“Der Agrarwissenschaftler Felix Prinz zu Löwenstein ist Vorstandsvorsitzender des Bio-Spitzenverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und im Vorstand des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL). Zudem ist Löwenstein Landwirt im Anbauverband Naturland und Mitglied in dessen Präsidium. Das Gut Habitzheim, welches sich seit 500 Jahren im Besitz der Familie befindet, stellte er auf Bio um. Für sein jahrelanges, vielseitiges Engagement im Ökolandbau erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.Hier direkt etwas für die Fruchtbarkeit unserer Böden tun -> https://wemakeit.com/projects/fruchtbare-boeden-fuers-klima
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Wenn wir Goethe ernst nehmen – und das tun wir selbstverständlich -, dann ist unsere Erde lebendig, denn sie bildet bekanntermassen eine Atmosphäre um sich her. Sie ist also kein totes Ding im Weltall, sondern ein Lebewesen, das uns ermöglicht auf ihr zu leben. Sie ist unser Heimatplanet, dem wir unser Leben verdanken. Ihre Atmosphäre prägt uns, wir leben in ihr, aber wir haben selber auch Anteil daran und prägen ihre Atmosphäre mit. Die eigene Atmosphären- und Klimaverantwortung beginnt mit der Frage: Welches Klima verbreite ich? Welche Atmosphäre lebt in und um mich herum; in meinem Zuhause oder auf meinem Hof?Albert Schweizer sagte einmal sinngemäss: Wer etwas für die Atmosphäre der Erde tun will, der sorge sich zuerst mal um die Atmosphäre in seinem Zuhause. Wie wahr. Jede und jeder von uns prägt mit derjenigen Atmosphäre und demjenigen Klima, das wir verbreiten, auch das Klima und die Atmosphäre der Erde mit.Wenn Bäuerinnen und Bauern anfangen wieder mit, statt gegen die Natur zu arbeiten, beginnt das im Kopf und im Herzen. Sie machen sich eigene Gedanken und verändern dann ihr Verhalten und somit auch ihre Ausstrahlung und die Atmosphäre ihres Hofes. Dadurch entsteht eine andere Qualität in den Beziehungen zu anderen Menschen, zu den Tieren und der Natur insgesamt.Daraus wiederum verbessert sich die Atmosphäre auf dem Hof und den Feldern, die Biodiversität, die Ausdruck der verspielten bunten Lebendigkeit ist, wird gefördert. Dadurch kommen wieder mehr Insekten und durch diese mehr Vögel und schon erklingt wieder Musik auf den Feldern und im Wald. Daran freuen wir uns dann wiederum, wenn wir am Wochenende oder an den Morgen oder Abenden spazieren oder joggen gehen …
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Es kostet nur 4 Cent oder 5 Rappen, um auf einem Quadratmeter Ackerboden fruchtbarkeitserhaltende und -aufbauende Massnahmen durchzuführen. Das ist derjenige Anteil der bäuerlichen Leistung, welcher nicht über den Produktpreis vergütet wird und damit gemeinnützigen Charakter hat.Mit unserer ersten Crowdfundingkampagne wollen wir auf Wemakeit 125 000 CHF für unsere Partnerhöfe sammeln und damit den Ausgleich für ihre gemeinnützigen Leistungen auf 2.5 Millionen Quadratmeter Boden bezahlen.Nach Erreichen der ersten 25 000 CHF sowie mind. 200 Unterstützer:innen unterstützt der Impact Fund unsere Kampagne mit weiteren 25 000 CHF; dafür haben wir uns als eines von 20 Projekten mit positiver Auswirkung aufs Klima qualifiziert. Umso wichtiger ist jetzt Ihre und Deine Unterstützung!Aufgrund von technischen Vorgaben bieten als Kampagnenwährung nur Schweizer Franken an, es ist aber ganz leicht eine Spende in z.B. Euro zu tätigen- versprochen!Jetzt mitmachen -> https://wemakeit.com/projects/fruchtbare-boeden-fuers-klima
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„Der Bodenfruchtbarkeitsfonds richtet den Fokus auf die Bodenfruchtbarkeit als Gemeingut und will die Beziehung zwischen den Bauern und der Öffentlichkeit wieder stärker in das Bewusstsein der Gesellschaft bringen. Das ist für eine nachhaltige Zukunft in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung. Daher engagiere ich mich sehr gerne als Botschafter des Bodenfruchtbarkeitsfonds und wünsche dem Impuls viel Erfolg.“Helmy Abouleish ist Geschäftsführer der SEKEM Initiative in Ägypten. SEKEM wurde 1977 von seinem Vater Ibrahim Abouleish gegründet, um nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur zu fördern. Unter dem Dach SEKEMs werden biologische und biodynamische Lebensmittel, Textilien und pflanzliche Arzneimittel angebaut, verarbeitet und vermarktet. SEKEM gilt als ägyptischer „Bio-Pionier“ und wurde 2003 mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet.Hier kannst Du du selbst Bodenfruchtbarkeits-Botschafter:in werden, indem Du unsere Crowdfundingkampagne „Fruchtbare Böden fürs Klima unterstützt!