Mercy Ships ist eine Liebesgeschichte für die von der Welt vergessenen Menschen, die so dringend medizinische Hilfe benötigen! Mehr als 5 Milliarden Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sicheren chirurgischen Behandlungen!
Die nichtbehandelten Fälle können zu katastrophalen Lebenssituationen führen. Im Westen wird ein kleiner Tumor oder eine Zyste sofort behandelt und entfernt, während sie in den Entwicklungsländern wachsen, und unvorstellbare Ausmaße annehmen kann. Teils haben sie die Größe des Gesichts und sie können die Person ersticken. Der Handlungsbedarf ist sehr groß. Wie Dr. Gary Parker es ausdrückt: „wir haben verstanden, dass wir nicht die ganze Welt ändern können, aber wir können die ganze Welt einer Person ändern.“
Wir behandeln die Personen nicht nur körperlich, sondern helfen Ihnen dabei, Ihre Würde wiederzufinden, erneut träumen und sich ihre Zukunft vorstellen zu können. Alle Mercy Ships-Projekte sind Projekte der Liebe in Aktion. Das ist wirklich das Fundament unserer Lebensinspiration.
Erstklassige Behandlung und Versorgung
Mercy Ships ist nicht nur ein schwimmendes Krankenhaus mit ärztlicher Behandlung höchster Qualität, die den ärmsten Bevölkerungsschichten geboten wird, sondern auch eine Ausweitung der lokalen Kapazitäten durch Mentorate der Chirurgen und einer Palette an Kursen für das örtliche medizinische Personal. Unsere Chirurgen führen komplexe Operationen aus, sie arbeiten an Fällen die nicht im Standard-Lehrplan stehen. Wir setzen alles daran, jeden einzelnen Patienten zu würdigen.
Wir rehabilitieren sein Sein im Ganzen. Oft wurden sie aufgrund ihrer Deformität von ihrer Gemeinschaft stigmatisiert. Nicht selten hört man von dem Glauben, ihre gesundheitliche Bedingung sei die Auswirkung böser Geister. Die einfache Geste, eine Hand auf die Schulter zu legen, ist eine Geste der Liebe die schon sehr viel ausdrückt, denn viele von ihnen haben keinen menschlichen Kontakt mehr, manchmal schon seit mehreren Jahren. Oft beginnen sie zu weinen. Wir nehmen uns Zeit, uns mit Ihnen zu unterhalten und sie gewinnen ihre Lebensfreude zurück.
Faszinierend. Mercy Ships wurde 1978 von Don und Deyon Stephens in Lausanne gegründet, und ist mit mehr als 400 Besatzungsmitgliedern, die ihr Flugticket und ihre kleine Pension an Bord aus eigener Tasche bezahlen, ein einzigartiges Modell. Das was auf dem Krankenhausschiff beeindruckt ist, daß jeder sein Ego beiseite legt um den Menschen in Not zu dienen, es ist fast übernatürlich. Vor Mercy Ships wußte ich nicht einmal, daß Fälle von so extremen Tumoren überhaupt existierten. Unser Ziel ist es, dem jeweiligen Aufnahmeland dabei zu helfen, seiner eigenen Bevölkerung ärztliche Behandlung zu bieten, zu erweitern. Vor Ort suchen wir örtliches medizinisches Personal, das mit ihrer Heimat verbunden ist und sich für die Bedürfnisse ihrer Mitbrüder einsetzen möchte. Es ist magisch, Personen, die motiviert sind in ihrem eigenen Land einen Unterschied zu machen, besser ausstatten zu dürfen.
Twalzan Eden Rest. Nach über 20 Jahren Arbeit im humanitären Bereich haben wir festgestellt, daß sich viele Mitarbeiter in Gefahr eines Burnouts befanden. Es ist körperlich und seelisch zermürbend, immer wieder den mit der extremen Armut verbundenen Herausforderungen entgegenzutreten. So haben wir von einem eigenen Haus und Bungalows geträumt, in denen wir die Ärzte, Krankenschwestern, Verwalter und Ausbilder aufnehmen, die sich nie die Zeit nehmen, wirklich durchzuatmen. Unser Traum ist es, uns um diejenigen kümmern zu können, die sich um die Vergessenen unseres Planten kümmern, sie in einem speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenem Zentrum zur Erholung und Regenerierung empfangen zu können. Ihnen frischen Wind in die Segel zu blasen, so daß sie in körperlicher und geistiger Bestform erneut in den Gebieten durchstarten können. Vor einigen Jahren hat uns ein Sponsor ein Stück Land auf einer kleinen Karibikinsel geschenkt, auf dieses wir das erste Haus gebaut- und diesen Sommer unsere allerersten Gäste empfangen durften. Unser Zentrum nennt sich Twalzan Eden Rest. Auch das ist Liebe in Aktion.
Aber wir brauchen nicht nach Afrika zu reisen, um Gutes zu tun! Ich möchte jeden dazu einladen, über seine eigenen Bedürfnisse hinwegzuschauen. Es ist nicht einfach, wir alle haben unsere Sorgen, aber wenn wir den Blick von uns selbst auf jemand anderen richten, mit wirklicher Liebe, heilen wir uns auch selbst. Unsere eigenen Probleme verlieren an Bedeutung. Heute, wo immer man sich auch befindet, kann jeder seinem Nächsten helfen. Es ist keine Frage des Geldes, sondern eine Frage der Absicht, der Zeit und des Herzens.
Wenn ihr den Menschen in Not durch Mercy Ships helfen wollt, könnt ihr:
Euer Umfeld von Mercy Ships begeistern.
Euch als Freiwillige für den Dienst an Bord engagieren. Wir benötigen sehr unterschiedliche Berufsgruppen damit dieses Krankenhausschiff funktioniert.
Ihr könnt eine finanzielle Spende leisten um unsere chirurgischen Programme oder die der Ausweitung der Kapazitäten zu unterstützen.
Wenn Ihr unseren Mitarbeitern die das Regenerations- und Erholungszentrum besuchen, eine Geste der Liebe zeigen und Twalzan Eden Rest unterstützen wollt, wendet euch an: www.edenrest.org. Ihr erreicht uns telefonisch unter: 076 376 53 42 oder per E-Mail: sam@twalzan.org.
