Mit dem Slogan FREE TAP WATER FOR SWITZERLAND wirbt das Projekt FILL IT UP auf seiner Plattform für die gute Qualität des Schweizer Leitungswassers. Es geht um die Vernetzung von Unternehmen; Cafés, Bars, Restaurants, aber auch Büros, Geschäfte usw. welche sich bereit erklären die Flaschen von Passanten kostenlos mit Leitungswasser aufzufüllen.
Die Unternehmen werden durch einen Aufkleber gekennzeichnet und auf der Seite www.fillitup.ch in eine interaktive Karte eingetragen. Sie engagieren sich für die Umwelt, sind Teil eines Netzwerks und profitier von zusätzlicher Laufkundschaft.
Durch Aufklärung der Bewegung und die Vereinfachung zum Zugang von Trinkwasser will FILL IT UP den unnötigen Verbrauch von Plastikflaschen stoppen. Der Plastikverbrauch in einem Land welches als wahres Wasserschloss gilt und über ein streng kontrolliertes Vertriebsnetz verfügt ist absurd. Auch wenn das Schweizer PET-Recycling-System führend ist, steigt die Kunststoffverschmutzung unseres Planeten stetig an. Nicht zu vergessen ist der Verbrauch von Erdöl und Energie welche für die Produktion und den Transport der Flaschen aufgewendet werden.
Es braucht eine Gegenbewegung. Die grossen Wasserkonzerne werben und verkaufen ihr Wasser 100 bis 300 Mal teurer als das nicht weniger gesunde Leitungswasser. Diese Gründe und der Wille die natürlichen Ressourcen unseres Landes zu favorisieren, sind die Quellen des Projektes. Initiiert wurde FILL IT UP von Phil Bucher und Jurek Ruppen, Gründer und Manager der Schweizer Bekleidungsmarke nnim clothing.
So können sie bei FILL IT UP mitmachen; boykottieren sie den Kauf von Plastikflaschen und verwenden sie ihren eigenen Behälter. Diesen können sie an den FILL IT UP Stationen, Brunnen und natürlich bei sich zu Hause auffüllen. Um eine FILL IT UP Station zu werden genügt es eine Mail mit ihrer Adresse an fillitup@nnim.ch zu senden. Sie erhalten dann umgehend einen Aufkleber und werden verlinkt.
Empfangen sie anschliessend durstige Gleichgesinnte und füllen deren Falschen mit bestem Schweizer Leitungswasser.
Also hoch die Flaschen!
