Am 1. April wurden etwa zwanzig Fenster von Banken von den Anhängern der Vollgeld-Initiative gewaschen. Aber wie kommt es, dass die großen Zeitungen nicht darüber sprechen? Ich hatte einen Artikel von einem 20-Minuten-Reporter auf 7sky.life veröffentlicht, aber als ich jemandem den ursprünglichen Text auf der 20 Minuten Webseite zeigen wollte, war er weg. Wir sprachen mit François de Siebenthal, dem Leiter der Initiative, einem unserer vier Referenten, der am 1. Juni an der 7sky.life Connection V Lausanne sprechen wird.
Um zu beginnen, lieber François, wer ist er, der die Artikel blockiert, welche über die Vollgeld-Initiative geschrieben werden?
Es sind die Banken, welche alle Parteien finanzieren. Es ist ein Horror. Das ist unwürdig! Die Vollgeld-Initiative ist eine parteilose Bewegung, und was gut ist, ist, dass viele junge Leute anfangen, sich für uns zu interessieren und uns von nah zu folgen.
Was war eure 1. April-Aktion?
In mehreren Städten der Schweiz, darunter in Genf, Lausanne, Winterthur, … haben die Anhänger der Initiative die Fenster der Banken gewaschen. Es war großartig. Die Polizei kam, aber da alles in großer Gelassenheit und olympischer Ruhe vor sich ging, und weil es ja der 1. April war, boten sie uns freundlicherweise an, auch ihre Polizeistation zu reinigen. 99% der Menschen wissen nicht, dass es die Geschäftsbanken sind, die das Geld schaffen! Jean Ziegler, der uns seit mehr als 10 Jahren nahe steht, sagte mir kürzlich, dass wir bereits gewonnen hätten, nur schon darum, weil die Leute darüber reden. Momentan würden 70% der Schweizer Wähler JA stimmen. Darüber hinaus könnten wir in keinem anderen Land eine solche verfassungsrechtliche Initiative ergreifen. Es gibt Franzosen und Deutsche, die speziell dafür in die Schweiz kamen, um in der Nähe dieses historischen Ereignisses zu sein. Und zufälligerweise, genau am 10. Juni, am Tag an dem die Abstimmung stattfindet, treffen sich der Bilderberg Club und die G7 an zwei verschiedenen Orten. Das Interesse an dem, was passiert, ist immens. Victor Hugo hatte recht als er sagte: Die Schweiz hat in der Geschichte immer das letzte Wort.
Wie können wir unseren Freunden die Vollgeld-Initiative erklären?
Zuerst müssen wir Ihnen die Frage stellen, wer denn ihrer Meinung nach das Schweizer Geld herstellt? 99% werden sagen, dass es die Schweizer Nationalbank ist. Ja, sie haben auch ein bisscchen Recht, wissen aber nicht, dass 90% des Geldes von Privatbanken geschaffen wird, welche die Gewinne privatisieren und die Verluste sozialisieren! … Alle in der Schweiz zirkulierenden Gelder sind also Schulden! Banken schaffen Geld aus nichts, und vermieten es uns! Wir müssen eine Miete bezahlen für das, was uns gehört, für das, was uns gehören sollte! Das Vollgeld macht uns wieder zu Besitzern.
Es ist höchste Zeit, dass wir unsere Souveränität zurückgewinnen, unsere Seigniorage, auf der das Schweizer System basiert. Grundsätzlich sind wir alle Könige und Königinnen und das erste Recht eines Königs und einer Königin ist das Recht, ihre Währung zu schlagen. Und da wir das Geld heute nicht mehr produzieren müssen, es genügt, Zahlen in den Computer einzutippen, kostet es uns auch bei der Produktion nichts und kommt uns somit 100% zu Gute. Mit dem Vollgeld holen wir uns unsere Souveränität zurück und die Geldschöpfung gehört allen Schweizern.
Es sollte dennoch bekannt sein, dass die SNB jedes Jahr einen substantiellen Gewinn wie im Jahr 2017 von 54 Mia ankündigt, aber der Betrag in Wirklichkeit viel grösser ist, mehr als 100 Milliarden pro Jahr, und dies seit Jahren, und dass dieser Unterschied dem Volk verborgen ist und ins Ausland investiert wird, obwohl es nach der Schweizer Verfassung zu 2/3 den Kantonen und zu 1/3 der Eidgenossenschaft zukommen müsste, was in der Verfassung klar festgelegt, aber nicht respektiert wird. Wir haben es mit einem weltweiten Betrug zu tun. Die Leute an der Spitze tun dies freiwillig, damit es Elend gibt. Auf diese Weise töten oder beuten sie schändlich Scharen von Menschen aus. Kein Mensch auf der Welt dürfte heute noch an Hunger leiden, oder kein Dach über dem Kopf haben. Das System vergewaltigt die Menschenrechte. Sobald wir das einmal verstanden haben, müssen wir Beschwerde einreichen. Die Deutsche Bank hat mehr als 7000 Klagen auf dem Rücken. Viele Schweizer haben übrigens verstanden, dass Banken Diebe sind. Die Frage, die wir den Leuten jetzt stellen, lautet: Wer sollte unsere Franken schaffen? Und wer wird JA für die Initiative stimmen? Es sind alle diejenigen, die es satt haben, bestohlen zu werden.
Wann spricht man von Vollgeld?
Wenn es eine historische Bedeutung hat. Zuerst gab es echtes Geld. Aber mit dem neuen historischen Sinn, den neuen Erfindungen, der steigender Produktivität wird es nicht mehr nötig sein, so viel Schulden zu machen. Die Währung muss ein Vermögenswert und keine Schuld mehr sein. Eigenmittel, vielleicht auf der Passivseite der Bilanz, aber als positives Eigenkapital- und nicht als exponentielle Zinsschulden, die im Laufe der Zeit unbezahlbar und unmöglich werden. Wir sterben unter dem Gewicht dieser absurden Schulden.
Übrigens wird dies alles sehr gut auf unseren 5 Franken Stücken erklärt. Suche das Königreich von Gott und seine Gerechtigkeit, und der ganze Rest wird dir gegeben. Am Rand ist geschrieben: Dominus providebit mit 13 Sternen, die 12 Apostel Christus. https://lapuissancedesdivinespromesses.jimdo.com/2009/09/24/cherchez-d-abord-le-royaume-de-dieu-e-sa-justice-et-tout-cela-vous-sera-donn%C3% A9-by-surcro% C3% EtA /.
http://desiebenthal.blogspot.ch/2014/06/lancement-de-linitiative-monnaie-pleine.html
Der große Kampf, der alle befreien würde, ist Vollgeld, die ganze Welt ist dem System zum Opfer gefallen, aber in der Schweiz haben wir immer noch Glück. Es ist höchste Zeit, die Wahrheit wiederherzustellen.